Angekommen 2009/10 - San Rafael

Erste Etappe nach San Rafael - Canon de Atuel

Wir sind angekommen! Seit 24.11. sind wir wieder in Südamerika unterwegs! Es war wieder einmal ein langer, sehr langer Flug bis Buenos Aires. Fast hätten wir das Flugzeug noch verpasst, da keiner den Wecker um 4.30 morgens hörte; wir haben es aber dann doch noch rechtzeitig zum Flughafen geschafft.

Unser "Wildes Huhn" hat uns schon erwartet; schnell die Batterie angeklemmt und brummmmmmmm! Nach 7 Monaten Standzeit sofort angesprungen; ist eben ein Mercedes!

Doch wo wollen wir überhaupt hinfahren? In den Norden oder doch in den Süden? Am Besten erstmal quer rüber Richtung Anden-Gebirge.

Dazu müssen wieder mal 1000 km relativ langweilige Strecke überwunden werden.






Die Mädels sind etwas müde von der Reise! Und heiss war es auch!




Die Mädels sind wieder ausgeschlafen





Unser erstes Ziel: San Rafael - Canon de Atuel



Die Engel warten auf den Nikolaus



Die "ama de casa" fängt Fische für die Bratpfanne


Statt Fisch gab es dann aber "Urwaldpizza" vom Feuer



Das Grillen, hier "Parilla" genannt, hat ja hier Kultstatus. Jeder macht es! Schon die 12-jährigen Buam kommen mit Fahrrädern zu den Grillplätzen. Den Rucksack voller Fleisch und Cola. Dann wird ein Feuer gemacht und ordentlich gegrillt. Toll, oder!

Aber wieso hat diesen "Saubuam" keiner gesagt, dass man nach dem "Fressen" sein Zeug wieder aufräumt!!!


Zwei Künstler bei der Arbeit



Toni war wohl mit ihrem Bild nicht ganz zufrieden ...




Wir treffen auf Jörn und Bettina mit ihrem Unimog



Für uns geht es nach über einer Woche am Canyon weiter Richtung Anden. Wir müssen bis 12.12. aus Argentinien mit dem Fahrzeug ausgereist sein (Auto darf nur 8 Monate im Land bleiben). Hierzu haben wir uns die Grenze bei Mendoza ausgesucht --> da kommen wir am Aconcagua vorbei, dem höchsten Berg ausserhalb des Himalaya; 6.952 m hoch



Das ist übrigens kein Müllplatz, sonder eine Verehrung der Heiligen "Difunta Correa"



Tja, dann mal schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

Es grüßt, das Wilde Huhn